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06 November 2022

Gottesdienst: Komm Geist Gottes - seine Nüchternheit (Darius Eis)

 
 
1. Korinther 14, 14,12-33 (BasisBibel)
Darius Eis 

Paulus schreibt einen Brief an die Gemeinde in Korinth. Er schreibt darin auch über die Gaben, die der Heilige Geist uns schenkt. Er schreibt darüber, welche es gibt, aber vor allem ebenso darüber, wie wir mit diesen Gaben richtig umgehen sollen. Mit Sicherheit sind seine Gedanken auch für uns heute noch hilfreich: 12Ihr strebt nach den Gaben des Heiligen Geistes. Dann strebt nach Gaben, die die Gemeinde aufbauen. Davon könnt ihr nicht genug haben. 13Darum gilt: Wer in unbekannten Sprachen redet, soll Gott um die Gabe bitten, seine Rede auch deuten zu können! 14Denn wenn ich in unbekannten Sprachen bete, dann betet zwar mein Geist. Aber mein Verstand bewirkt nichts. 15Was folgt daraus? Ich will mit dem Geist beten. Ich will aber auch mit dem Verstand beten. Ich will mit dem Geist singen. Ich will aber auch mit dem Verstand singen. 16Da sprichst du vielleicht einen Lobpreis, wie es dir der Geist eingibt. Wie soll dann ein Unkundiger auf dein Dankgebet mit »Amen« antworten können? Er versteht ja nicht, was du sagst. 17Du sprichst zwar ein schönes Dankgebet, der andere wird dadurch aber nicht aufgebaut. 18Ich danke Gott dafür, dass ich mehr als ihr alle in unbekannten Sprachen reden kann. 19Aber in der Gemeinde will ich lieber fünf Worte mit Sinn und Verstand sagen. Denn so kann ich andere besser unterweisen als mit zehntausend Worten in unbekannten Sprachen. 20Brüder und Schwestern, seid doch nicht wie Kinder, wenn es ums Verstehen geht. Wenn es allerdings um die Bosheit geht, sollt ihr wie kleine Kinder sein. Aber beim Verstehen sollt ihr euch als Erwachsene erweisen. 21Im Gesetz steht: »In anderen Sprachen und durch fremde Lippenwill ich zu diesem Volk reden, spricht der Herr. Aber auch dann werden sie nicht auf mich hören.« 22Das Reden in unbekannten Sprachen ist also kein Zeichen für die, die zum Glauben gekommen sind. Es ist vielmehr ein Zeichen für die Ungläubigen. Bei der prophetischen Rede ist es umgekehrt: Sie ist nicht für die Ungläubigen bestimmt, sondern für die, die zum Glauben gekommen sind. 23Da kommt die Gemeinde zusammen, und alle reden in unbekannten Sprachen. Wenn jetzt Unkundige oder Ungläubige hereinkommen, werden sie euch nicht für verrückt halten? 24Oder alle in der Gemeinde reden als Propheten. Wenn jetzt ein Ungläubiger oder Unkundiger dazukommt, fühlt er sich von allen zur Rechenschaft gezogen. Er weiß sich von allen geprüft. 25Was in seinem Herzen verborgen ist, kommt ans Licht. Er wird sich niederwerfen, Gott anbeten und bekennen: »Gott ist wirklich mitten unter euch!« 26Was folgt nun daraus, Brüder und Schwestern? Wenn ihr zusammenkommt, kann jeder etwas beitragen: einen Psalm, eine Lehre, eine Vision, eine Rede in unbekannten Sprachen oder eine Deutung dazu. Alles soll dazu dienen, die Gemeinde aufzubauen. 27Wenn es Reden in unbekannten Sprachen gibt, dann sollen es jeweils zwei oder höchstens drei sein. Einer soll nach dem anderen reden und jemand soll die Rede deuten. 28Wenn aber niemand die Rede deuten kann, soll der betreffende Redner in der Gemeindeversammlung schweigen. Er soll dann reden, wenn er allein ist und nur Gott es hört. 29Auch von denen, die als Propheten reden, sollen nur zwei oder drei zu Wort kommen. Die anderen sollen dann ihre Rede beurteilen. 30Wenn aber ein anderer von den Anwesenden gerade eine Vision hat, dann soll der erste schweigen! 31Ihr könnt doch alle nacheinander als Propheten reden. Dann können alle etwas lernen und alle werden ermutigt. 32Die Wiedergabe der prophetischen Botschaft unterliegt nämlich dem Willen des Propheten. 33Denn Gott geht es nicht um Unordnung, sondern um Frieden!.

 

 
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