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Gottesdienst: Zoom in den Advent - 3. Advent

 
Lukas 1,39-45 (BB)
Anja Riedel 

 

Maria besucht Elisabet

39 Bald danach machte sich Maria auf den Weg. So schnell sie konnte, wanderte sie zu einer Stadt im Bergland von Judäa. 40 Dort ging sie in das Haus von Zacharias und begrüßte Elisabet. 41 Als Elisabet den Gruß von Maria hörte, sprang das Kind vor Freude in ihrem Bauch. Elisabet wurde vom Heiligen Geist erfüllt 42 und rief mit lauter Stimme: »Gesegnet bist du unter allen Frauen und gesegnet ist das Kind in deinem Bauch! 43 Wie komme ich zu der Ehre, dass die Mutter meines Herrn mich besucht? 44 Als ich deinen Gruß hörte, sprang das Kind vor Freude in meinem Bauch. 45 Glückselig bist du, denn du hast geglaubt: Was der Herr versprochen hat, geht in Erfüllung.«

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Gottesdienst: Zoom in den Advent: 2.Advent

 
 
Lukas 1,26-37 (BasisBibel)
Emily Wank 

Die Geburt von Jesus wird angekündigt 26Elisabet war im sechsten Monat schwanger.Da schickte Gott den Engel Gabriel zu einer Jungfrauin die Stadt Nazaret in Galiläa.27Sie war mit einem Mann verlobt,der Josef hieß und ein Nachkomme Davids war.Die Jungfrau hieß Maria.28Der Engel trat bei ihr ein und sagte:»Sei gegrüßt! Gott hat dir seine Gnade geschenkt.Der Herr ist mit dir.«29Maria erschrak über diese Worteund fragte sich: »Was hat dieser Gruß zu bedeuten?« 30Da sagte der Engel zu ihr:»Fürchte dich nicht, Maria.Gott schenkt dir seine Gnade:31Du wirst schwanger werdenund einen Sohn zur Welt bringen.Dem sollst du den Namen Jesus geben.32Er ist zu Großem bestimmtund wird ›Sohn des Höchsten‹ genannt werden.Gott, der Herr, wird ihm den Thronseines Vorfahren David geben.33Er wird für immer als König herrschen über die Nachkommen Jakobs. Seine Herrschaft wird niemals aufhören.« 34Da sagte Maria zu dem Engel:»Wie soll das möglich sein?Ich habe doch noch nie mit einem Mann geschlafen!«35Der Engel antwortete:»Der Heilige Geist wird auf dich kommen.Die Kraft des Höchstenwird dieses Wunder in dir bewirken.Deshalb wird das Kind, das du erwartest, heilig seinund ›Sohn Gottes‹ genannt werden.36Sieh doch: Auch Elisabet, deine Verwandte,erwartet einen Sohn trotz ihres hohen Alters. Sie ist jetzt im sechsten Monat schwanger,und dabei hieß es: Sie kann keine Kinder bekommen.37Für Gott ist nichts unmöglich.«38Da sagte Maria: »Ich diene dem Herrn.Es soll an mir geschehen, was du gesagt hast.«Da verließ sie der Engel.

 

 

 

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Gottesdienst: Zoom in den Advent - 1. Advent

 
Lukas 1, 5-25 (NGÜ)
Detlef Kauper 

Ankündigung der Geburt Johannes’ des Täufers

5 In der Zeit, als Herodes König von Judäa war, lebte dort Zacharias, ein Priester, der zur Abteilung des Abija gehörte. Seine Frau stammte wie er aus dem Geschlecht Aarons[3]; sie hieß Elisabeth. 6 Beide lebten so, wie es Gott gefiel,[4] und hielten sich in allem genau an die Gebote und Weisungen des Herrn. 7 Sie hatten keine Kinder, denn Elisabeth war unfruchtbar, und jetzt waren sie beide alt. 8 Einmal, als Zacharias vor Gott seinen Dienst als Priester versah, weil seine Abteilung damit an der Reihe war, 9 wurde er nach der für das Priesteramt geltenden Ordnung durch das Los dazu bestimmt, in den Tempel des Herrn zu gehen und das Rauchopfer darzubringen. 10 Während der Zeit[5], in der das Rauchopfer dargebracht wurde, stand die ganze Volksmenge draußen und betete. 11 Da erschien dem Zacharias ein Engel des Herrn; er sah ihn auf der rechten Seite des Rauchopferaltars stehen. 12 Zacharias erschrak und wurde von Furcht gepackt. 13 Doch der Engel sagte zu ihm: »Du brauchst dich nicht zu fürchten, Zacharias! Dein Gebet ist erhört worden. Deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn schenken; dem sollst du den Namen Johannes geben. 14 Du wirst voller Freude und Jubel sein, und auch viele andere werden sich über seine Geburt freuen. 15 Denn er wird groß sein in den Augen des Herrn. Er wird keinen Wein und keine starken Getränke zu sich nehmen, und schon im Mutterleib[6] wird er mit dem Heiligen Geist erfüllt sein. 16 Viele Israeliten wird er zum Herrn, ihrem Gott, zurückführen. 17 Erfüllt mit dem Geist und der Kraft des Elia, wird er vor dem Herrn hergehen. Durch ihn werden sich die Herzen der Väter den Kindern zuwenden, und die Ungehorsamen werden ihre Gesinnung ändern und sich nach denen richten, die so leben, wie es Gott gefällt[7].[8] So wird er dem Herrn ein Volk zuführen[9], das für ihn bereit ist.« 18 Zacharias sagte zu dem Engel: »Woran soll ich erkennen, dass das alles geschehen wird? Ich bin doch ein alter Mann, und meine Frau ist auch nicht mehr jung.« 19 Der Engel erwiderte: »Ich bin Gabriel; ich stehe vor Gott und bin von ihm gesandt, um mit dir zu reden und dir diese gute Nachricht zu bringen. 20 Doch nun höre: Du wirst stumm sein und nicht mehr reden können bis zu dem Tag, an dem diese Dinge eintreffen, denn du hast meinen Worten nicht geglaubt. Sie werden aber in Erfüllung gehen, wenn die Zeit dafür gekommen ist.« 21 Draußen wartete das Volk auf Zacharias, und alle wunderten sich, dass er so lange im Tempel blieb. 22 Als er endlich herauskam, konnte er nicht mit ihnen sprechen. Da merkten sie, dass er im Tempel eine Erscheinung gehabt hatte. Er machte sich ihnen durch Zeichen verständlich[10], blieb aber stumm. 23 Als sein Priesterdienst zu Ende war, kehrte Zacharias nach Hause zurück. 24 Bald darauf wurde seine Frau Elisabeth schwanger. Die ersten fünf Monate verbrachte sie in völliger Zurückgezogenheit. Sie sagte: 25 »Der Herr hat Großes an mir getan![11] Die Menschen verachteten mich, aber er hat mich gnädig angesehen und hat meine Schande von mir genommen.«

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Gottesdienst: Zoom in den Advent - Gerechtigkeit

 
Micha 6,1-8 (GNB)
Tobias Nestler 

1 Hört, was der Herr mir befohlen hat: »Vertritt meine Sache gegen mein Volk! Berge und Hügel sollen die Zeugen sein.« 2 Ihr uralten Berge, ihr Fundamente, auf denen die Erde ruht: Hört, was der Herr seinem Volk zu sagen hat! Denn er zieht Israel zur Rechenschaft. 3 »Habe ich dir irgendetwas angetan, mein Volk?«, fragt der Herr. »Habe ich etwa zu viel von dir verlangt? Bring deine Klage vor! 4 Ich habe dich aus der Sklaverei in Ägypten befreit. Ich habe dir Mose, Aaron und Mirjam als Führer gegeben. 5 Denk daran, mein Volk, was der Moabiterkönig Balak gegen dich im Schilde führte und was ihm der Seher Bileam antworten musste! Denk an den Jordanübergang zwischen Schittim und Gilgal![1] Dann wirst du erkennen, wie viel Gutes ich für dich getan habe!« 6 Ihr fragt: »Womit soll ich vor den Herrn treten, diesen großen und erhabenen Gott? Was soll ich ihm bringen, wenn ich mich vor ihm niederwerfe? Soll ich einjährige Rinder als Opfer auf seinem Altar verbrennen? 7 Kann ich ihn damit erfreuen, dass ich ihm Tausende von Schafböcken und Ströme von Olivenöl bringe? Soll ich meinen erstgeborenen Sohn opfern,[2] damit er mir meine Schuld vergibt?« 8 Der Herr hat dich wissen lassen, Mensch, was gut ist und was er von dir erwartet: Halte dich an das Recht, sei menschlich zu deinen Mitmenschen und lebe in steter Verbindung mit deinem Gott! 

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Gottesdienst: Zoom in den Advent - Nächstenliebe

 
3. Mose 19, 1-18 (BB)
Malte Kleinert 

1Der Herr sprach mit Mose und forderte ihn auf, 2mit den Israeliten zu reden und ihnen auszurichten: Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig. Ich bin der Herr, euer Gott. 3Jeder soll seinen Eltern mit Ehrfurcht begegnen, seiner Mutter und seinem Vater. Außerdem sollt ihr den Sabbat einhalten. Ich bin der Herr, euer Gott. 4Ihr sollt euch nicht den Götzen zuwenden oder euch Götterbilder aus Metall gießen. Ich bin der Herr, euer Gott. 5Wenn ihr dem Herrn ein Schlachtopfer darbringt, dann macht es richtig. Dann wird er euer Opfer und euch annehmen. 6Esst das Fleisch des Schlachtopfers an dem Tag, an dem ihr es geschlachtet habt. Auch am nächsten Tag dürft ihr noch davon essen. Was aber am dritten Tag noch übrig ist, soll im offenen Feuer verbrannt werden. 7Isst jemand noch am dritten Tag davon, erfüllt es seinen Sinn nicht mehr. Das ganze Schlachtopfer gefällt Gott dann nicht mehr. 8Wer dann doch noch davon isst, belastet sich selbst mit Schuld. Denn er hat etwas verächtlich gemacht, was für den Herrn heilig ist. Er soll aus seinem Volk ausgelöscht werden. 9Wenn es Zeit zum Ernten ist, sollst du auf deinem Feld Reste übriglassen: Lass stehen, was am Rand des Feldes wächst! Sammle nicht ein, was von der Ernte am Boden liegt! 10Auch in deinem Weinberg sollst du Reste übrig lassen: Lass die Trauben hängen, die später nachwachsen! Sammle die heruntergefallenen Trauben nicht auf, sondern überlass sie den Armen und Fremden! Ich bin der Herr, euer Gott. 11Ihr sollt nicht stehlen und euch gegenseitig nicht belügen oder betrügen. 12Ihr sollt keinen Meineid in meinem Namen schwören. Tut ihr das doch, zieht ihr den Namen eures Gottes in den Dreck. Ich bin der Herr. 13Du sollst deinen Nächsten nicht unterdrücken und ihn nicht ausbeuten. Den Lohn des Tagelöhners sollst du gleich ausbezahlen. Du sollst ihn nicht bis zum nächsten Morgen behalten. 14Du sollst Tauben nicht mit Worten schaden. Du sollst Blinden kein Hindernis in den Weg legen. Und du sollst Ehrfurcht haben vor deinem Gott. Ich bin der Herr. 15Bei Gericht soll es nicht ungerecht zugehen: Du sollst den Bedürftigen nicht bevorzugen, aber auch den Mächtigen nicht begünstigen. Stattdessen soll es gerecht zugehen, wenn du für deinen Nächsten Recht sprichst. 16Du sollst es nicht darauf anlegen, andere vor deinem Volk zu verleumden. Geh auch nicht hin, um das Leben deines Nächsten zu fordern! Ich bin der Herr. 17In deinem Herzen soll es keinen Platz für Hass geben: Hasse deinen Bruder und deine Schwester nicht! Stattdessen sollst du mit deinem Nächsten reden und ihn auf sein Verhalten ansprechen. So wirst du dich seinetwegen nicht mit Sünde belasten. 18Du sollst dich nicht rächen und deinen Brüdern und Schwestern nichts nachtragen. Stattdessen sollst du deinen Mitmenschen lieben wie dich selbst. Ich bin der Herr.

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