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Gottesdienst: read it – 1. Petrusbrief 4, 12-19

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1. Petrusbrief 4, 12-19 (BB)
MALTE KLEINERT 

12Meine Lieben! Wundert euch nicht darüber, dass ihr auf die Probe gestellt werdet. Das ist nichts Ungewöhnliches, auch wenn es wie ein Feuer über euch hereinbricht. 13Freut euch vielmehr, dass ihr dadurch am Leiden von Christus Anteil habt. Denn dann könnt ihr auch vor Freude jubeln, wenn seine Herrlichkeit offenbar wird. 14Glückselig seid ihr, wenn ihr beschimpft werdet, weil ihr zu Christus gehört. Denn dann ruht der Geist der Herrlichkeit auf euch, das ist der Geist Gottes. 15Es geht nicht darum, dass jemand leidet, weil er ein Mörder, Dieb oder Verbrecher ist – oder dass er etwas unterschlägt oder veruntreut. 16Wenn er aber leidet, weil er Christ ist, soll er sich nicht schämen. Vielmehr soll er damit Gott verherrlichen. 17Denn die Zeit ist da, in der das Gericht Gottes beginnt – und zwar bei seinem eigenen Haus. Was bei uns geschieht, ist also nur der Anfang. Wie wird dann erst das Ende von denen aussehen, die die Gute Nachricht von Gott nicht glauben? 18So heißt es: »Der Gerechte wird nur mit Mühe gerettet. Wo werden dann aber die Frevler und Sünder sein?« 19Darum gilt für die, die nach dem Willen Gottes leiden: Sie sollen ihr Leben dem treuen Schöpfer anvertrauen und dabei rechtschaffen sein.

Gottesdienst: read it – 1. Petrusbrief 3, 8-12

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1. Petrusbrief 3, 8-12 (BB)
DeTLEF KAUPER 

8Schließlich bitte ich euch: Seid untereinander einig, mitfühlend, voll Liebe den anderen Brüdern und Schwestern gegenüber, barmherzig und bescheiden. 9Zahlt Böses nicht mit Bösem heim oder eine Beleidigung mit einer Beleidigung. Stattdessen sollt ihr segnen. Denn Gott hat euch dazu berufen, seinen Segen zu empfangen. 10 Wer sich am Leben freuen und gute Tage sehen will, soll seine Zunge hüten. Nichts Böses darf aus seinem Mund kommen und keine Lüge über seine Lippen. 11Er soll sich vom Bösen abwenden und Gutes tun. Frieden soll er suchen und sich dafür einsetzen. 12Denn die Augen des Herrn ruhen auf dem Gerechten und ihrem Gebet schenkt er sein Ohr. Aber er wendet sich gegen alle, die Böses tun. Das christliche Leben im Leiden.

Gottesdienst: read it – 1. Petrusbrief 2,11-17

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1. Petrusbrief 2, 11-17 (BB)
DeNNY GÖLTZNER 

11Meine Lieben, ihr seid Fremde und Gäste in dieser Welt. Deshalb ermahne ich euch: Gebt nicht den Begierden unserer menschlichen Natur nach, die euch von innen her verderben wollen. 12Führt ein vorbildliches Leben unter den Völkern. Sie reden zwar noch schlecht über euch, als wärt ihr Verbrecher. Aber gleichzeitig sehen sie eure guten Werke. Deshalb werden sie am Tag des Gerichts Gott loben. 13Fügt euch um des Herrn willen in jede von Menschen eingesetzte Ordnung. Ordnet euch dem Kaiser unter, der über allen steht, 14und hört auf seine Statthalter. Die hat der Kaiser damit beauftragt, die Verbrecher zu bestrafen und die Rechtschaffenen zu belohnen. 15Denn das ist der Wille Gottes: Bringt durch euer rechtschaffenes Handeln die unwissenden und unvernünftigen Menschen zum Schweigen. 16Handelt als freie Menschen, aber nutzt die Freiheit nicht als Deckmantel für Böses. Handelt als Diener Gottes! 17Bringt allen Menschen Achtung entgegen. Liebt eure Brüder und Schwestern. Habt Ehrfurcht vor Gott und begegnet dem Kaiser mit Achtung.

Gottesdienst: read it – 1.Petrusbrief 1,3-12

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1. Petrusbrief 1, 3-12 (BB)
Detlef kauper 

3Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus. In seiner großen Barmherzigkeit hat er uns neu geboren. Denn er hat uns eine lebendige Hoffnung geschenkt, weil Jesus Christus von den Toten auferstanden ist. 4Es ist die Hoffnung auf ein unvergängliches Erbe, das rein ist und nie seinen Wert verliert. Das hält Gott im Himmel für euch bereit, 5und er bewahrt euch durch seine Macht. Ihr sollt durch den Glauben gerettet werden. Das wird am Ende der Zeit offenbart werden. 6Darüber könnt ihr euch freuen. Aber es ist trotzdem nötig, dass ihr jetzt noch eine kurze Zeit leidet. Denn ihr werdet auf verschiedene Arten geprüft werden. 7Dadurch soll sich zeigen, ob euer Glaube echt ist. Denn er ist wertvoller als vergängliches Gold, das im Feuer gereinigt wird. Dafür werdet ihr Lob, Herrlichkeit und Ehre erhalten, wenn Jesus Christus wieder erscheint. 8Ihr liebt ihn, obwohl ihr ihn nicht gesehen habt. Ihr glaubt an ihn, obwohl ihr ihn jetzt nicht seht. Deshalb könnt ihr jubeln in unaussprechlicher Freude, die schon von der künftigen Herrlichkeit erfüllt ist. 9So erreicht ihr das Ziel eures Glaubens: eure endgültige Rettung. 10Nach dieser Rettung suchten und fragten die Propheten. Sie haben die Gabe der Gnade bereits vorausgesagt, die für euch bestimmt ist. 11Die Propheten fragten danach, auf welche Zeit und welche Umstände der Geist hinwies. In ihnen wirkte ja der Geist Gottes, den Christus gab. Er zeigte den Propheten im Voraus die Leiden, die auf Christus warteten – und er zeigte ihnen die Herrlichkeit, die darauf folgt. 12Gott offenbarte den Propheten, dass diese Botschaft nicht ihnen selbst dienen sollte. Sie sollte euch dienen. Denn euch ist sie jetzt verkündet worden – und zwar durch diejenigen, die euch die Gute Nachricht gebracht haben. Dafür hat Gott ihnen vom Himmel her den Heiligen Geist geschickt. Sogar die Engel würden gerne mehr darüber erfahren. Die Grundlagen für das christliche Leben

Gottesdienst: Knetscht du noch oder lebst du’s schon? – Von Schätzen, Perlen und Feldern

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Matthäus 13,44-46 (BB)
Malte Kleinert 

44Das Himmelreich gleicht einem Schatz, der im Acker vergraben ist: Ein Mann entdeckte ihn und vergrub ihn wieder. Voller Freude ging er los und verkaufte alles, was er hatte. Dann kaufte er diesen Acker. 45Ebenso gleicht das Himmelreich einem Kaufmann: Der war auf der Suche nach schönen Perlen. 46Er entdeckte eine besonders wertvolle Perle. Da ging er los und verkaufte alles, was er hatte. Dann kaufte er diese Perle.«

Gottesdienst: Knetscht du noch oder lebst du’s schon? – Das Gute und das Böse

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Matthäus 13,24-30 (BB)
Detlef Kauper 

24Jesus erzählte der Menge noch ein anderes Gleichnis: »Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte. 25Eines Nachts, als alles schlief, kam sein Feind, säte Unkraut zwischen den Weizen und machte sich davon. 26 Als dann die Saat aufging und Ähren ansetzte, kam auch das Unkraut zum Vorschein. 27Da gingen die Arbeiter zum Gutsherrn und fragten: ›Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher kommt jetzt dieses Unkraut?‹ – 28›Ein Feind von mir hat das getan‹, gab er zur Antwort. Die Arbeiter fragten: ›Möchtest du, dass wir hingehen und das Unkraut ausreißen und einsammeln?‹ – 29›Nein‹, entgegnete der Gutsherr, ›ihr würdet mit dem Unkraut auch den Weizen ausreißen. 30Lasst beides miteinander wachsen, bis die Zeit der Ernte da ist. Dann werde ich zu den Erntearbeitern sagen: Reißt zuerst das Unkraut aus, sammelt es ein und bündelt es, um es zu verbrennen; und dann bringt den Weizen in meine Scheune!‹«

Gottesdienst: Knetscht du noch oder lebst du’s schon?

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Matth. 13, 31-33 (BB)
Karsten Kopjar & Maja Braunmiller 

Jesus erzählte der Volksmenge ein weiteres Gleichnis: »Das Himmelreich gleicht einem Senfkorn: Ein Mann nahm es und säte es auf seinen Acker. Das Senfkorn ist das kleinste aller Samenkörner. Aber wenn eine Pflanze daraus gewachsen ist, ist sie größer als die anderen Sträucher. Sie wird ein richtiger Baum. Die Vögel kommen und bauen Jesus erzählte der Volksmenge ein weiteres Gleichnis: »Das Himmelreich gleicht einem Sauerteig. Eine Frau nahm ihn und mischte ihn unter drei Säckchen Mehl. Am Ende war der ganze Teig durchsäuert.«

Gottesdienst: Knetscht du noch oder lebst du’s schon?

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Lukas 8, 4-8 (BB)
Simon Roppel 

Eine große Volksmenge versammelte sich um Jesus, und aus allen Orten strömten die Leute zu ihm. Da erzählte er ihnen ein Gleichnis: »Ein Bauer ging aufs Feld, um seine Saat auszusäen. Während er die Körner auswarf, fiel ein Teil davon auf den Weg. Die Körner wurden zertreten, und die Vögel pickten sie auf. Ein anderer Teil fiel auf felsigen Boden. Die Körner gingen auf und vertrockneten schnell wieder, weil sie keine Feuchtigkeit hatten. Ein weiterer Teil fiel zwischen die Disteln. Die Disteln gingen mit auf und erstickten die junge Saat. Aber ein anderer Teil fiel auf guten Boden. Die Körner gingen auf und brachten hundertfachen Ertrag. «Dann rief Jesus noch: »Wer Ohren zum Hören hat, soll gut zuhören.«

Gottesdienst: Knetscht du noch oder lebst du’s schon?

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Psalm 145 (LU)
Darius Eis 

Ein Loblied Davids. Ich will dich erheben, mein Gott, du König, und deinen Namen loben immer und ewiglich. Ich will dich täglich loben und deinen Namen rühmen immer und ewiglich. Der HERR ist groß und sehr zu loben, und seine Größe ist unausforschlich. Kindeskinder werden deine Werke preisen und deine gewaltigen Taten verkündigen. Sie sollen reden von deiner hohen, herrlichen Pracht; deinen Wundern will ich nachsinnen. Sie sollen reden von deinen mächtigen Taten, und ich will erzählen von deiner Herrlichkeit; sie sollen preisen deine große Güte und deine Gerechtigkeit rühmen. Gnädig und barmherzig ist der HERR, geduldig und von großer Güte. Der HERR ist allen gütig und erbarmt sich aller seiner Werke. Es sollen dir danken, HERR, alle deine Werke und deine Heiligen dich loben und die Ehre deines Königtums rühmen und von deiner Macht reden, dass den Menschenkindern deine gewaltigen Taten kundwerden und die herrliche Pracht deines Königtums. Dein Reich ist ein ewiges Reich, und deine Herrschaft währet für und für. Der HERR ist getreu in all seinen Worten und gnädig in allen seinen Werken. Der HERR hält alle, die da fallen, und richtet alle auf, die niedergeschlagen sind. Aller Augen warten auf dich, und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit. Du tust deine Hand auf und sättigst alles, was lebt, mit Wohlgefallen.  Der HERR ist gerecht in allen seinen Wegen und gnädig in allen seinen Werken. Der HERR ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn mit Ernst anrufen. Er tut, was die Gottesfürchtigen begehren, und hört ihr Schreien und hilft ihnen. Der HERR behütet alle, die ihn lieben, und wird vertilgen alle Gottlosen. Mein Mund soll des HERRN Lob verkündigen, und alles Fleisch lobe seinen heiligen Namen immer und ewiglich.

Gottesdienst: Knetscht du noch oder lebst du’s schon?

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Matthäusevangelium 25, 14-30 (BB)
Malte Kleinert 

»Es wird dann so sein wie bei einem Mann, der vorhatte, ins Ausland zu reisen. Er rief alle seine Verwalter zusammen und vertraute ihnen sein Vermögen an. Sie sollten während seiner Abwesenheit gut damit wirtschaften. Dem einen gab er fünf Zentner Silberstücke, einem anderen zwei und dem dritten einen Zentner, jedem nach seinen Fähigkeiten. Danach reiste er ab. Der Mann mit den fünf Zentnern Silberstücke machte sich sofort daran, mit dem Geld Geschäfte zu treiben, und konnte so die Summe verdoppeln. Auch der die zwei Zentner bekommen hatte, verdiente zwei hinzu. Der dritte aber vergrub den Zentner, den sein Herr ihm anvertraut hatte, an einem sicheren Ort. Nach langer Zeit kehrte der Herr von seiner Reise zurück und forderte seine Diener auf, mit ihm abzurechnen. Der Mann, der fünf Zentner Silberstücke erhalten hatte, trat vor und übergab ihm zehn Zentner. Er sagte: ›Herr, fünf Zentner hast du mir gegeben. Hier, ich habe fünf dazuverdient.‹ Da lobte ihn sein Herr: ›Gut so, du bist ein tüchtiger und zuverlässiger Verwalter. In kleinen Dingen bist du treu gewesen, darum werde ich dir Großes anvertrauen. Komm zu meinem Fest und freu dich mit mir!‹Danach kam der Mann mit den zwei Zentnern. Er berichtete: ›Herr, ich habe den Betrag, den du mir gegeben hast, verdoppeln können.‹ Da lobte ihn der Herr: ›Gut gemacht, du bist ein tüchtiger und zuverlässiger Verwalter. In kleinen Dingen bist du treu gewesen, darum werde ich dir Großes anvertrauen. Komm zu meinem Fest und freu dich mit mir!‹ Schließlich kam der Diener, dem der Herr einen Zentner Silberstücke gegeben hatte, und erklärte: ›Ich kenne dich als strengen Herrn und dachte: Du erntest, was andere gesät haben; du nimmst dir, wofür du nichts getan hast. Aus Angst habe ich dein Geld sicher aufbewahrt. Hier hast du es wieder zurück!‹ Zornig antwortete ihm darauf sein Herr: ›Was bist du nur für ein böser und fauler Verwalter! Wenn du schon der Meinung bist, dass ich ernte, was andere gesät haben, und mir nehme, wofür ich nichts getan habe, hättest du mein Geld wenigstens bei einer Bank anlegen können! Dann hätte ich immerhin noch Zinsen dafür bekommen! Nehmt ihm das Geld weg und gebt es dem, der die zehn Zentner hat! Denn wer viel hat, der bekommt noch mehr dazu, ja, er wird mehr als genug haben! Wer aber nichts hat, dem wird selbst noch das Wenige, das er hat, genommen. Und jetzt werft diesen Nichtsnutz hinaus in die tiefste Finsternis, wo es nur noch Heulen und ohnmächtiges Jammern gibt!‹«

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