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MontagsMutMacher | 09.08.2021

Liebe CVJM-Community!

Dieser Sommer ist für mich zum ersten Mal ganz besonders vollgepackt. Nicht nur das Teencamp, auf das ich mitfahren darf, ist viel Aufwand und Vorbereitung, auch meine anderen selbstauferlegten Pflichten kommen noch dazu. Die Hausarbeiten, die ich für mein Studium schreiben muss, müssen fertig werden und auch die Nachbereitung der Woche ‚Erlebnispädagogik‘, die ich miterleben durfte, brauchen viel Zeit, Geduld und Durchhaltevermögen.

Und dazu kommt noch die Sorge:2021 08 09 MMM 2 min
Wie wird es auf dem Teencamp? Schaffen wir es wirklich, das Camp coronafrei durchzuführen? Kann ich selbst mit diesen Herausforderungen umgehen, die große Menschenmengen und intensiver Austausch mit sich bringen? Kann ich Vorbild sein?

In den letzten Monaten ist mir in solchen Momenten ganz oft Psalm 139 begegnet.
„Du umschließt mich von allen Seiten und legst deine Hand auf mich. Zu wunderbar ist für mich dieses Wissen, zu hoch, ich kann es nicht begreifen.“ (Ps 139, 5-6)

Dieser Psalm gibt mir Hoffnung. Ich darf darauf vertrauen, dass Gott weiß, was passieren wird und dass uns all das Gute und Schlechte zum Besten dienen wird. Auch wenn wir selbst nicht damit gerechnet haben.
Ganz egal, wie die nächste Woche aussieht: Ich weiß, mein Gott ist bei mir auf jedem meiner Wege und kennt schon alle meine Gedanken und Ängste bevor ich selbst davon weiß.

Habt eine schöne Woche!

Eure Luise Meyer

Challenge:
Versuche dich diese Woche einer deiner Ängste zu stellen.

  • Aufrufe: 21366

MontagsMutMacher | 02.08.2021

Liebe CVJM-Community!

Wie können wir die bedingungslose Liebe, die Jesus zu uns Menschen hat, selbst an andere weitergeben?

Vielleicht kennt ihr das: Ihr trefft auf Menschen, bei denen es sehr schwer fällt, sie zu lieben und wirklich freundlich mit ihnen umzugehen. Eventuell liegt es daran, dass sie euch irgendwie beschimpft haben oder andere Menschen unfair behandeln.

Natürlich ist solch unfaires Verhalten nicht gutzuheißen, doch auch für diese Menschen gilt: Gott liebt sie und er will, dass wir sie ebenfalls lieben! Jesus sagte einmal: „Wenn ihr nur euren Freunden liebevoll begegnet, ist das etwas Besonderes? Das tun auch die, die von Gott nichts wissen. Ihr aber sollt so vollkommen sein wie euer Vater im Himmel.“ (Matthäus 5, 47 + 48)2021 08 02 MMM 2

Wir sollen einen Unterschied machen. Wir sollen anderen so radikal vergeben und sie lieben, wie Gott uns liebt! In der Theorie wissen das viele, aber auch mir fällt es in der Praxis schwer, dies wirklich zu leben. Immer wieder treffe ich auf Menschen, denen ich keine Liebe entgegenbringe, weil sie nicht meinem Wertesystem entsprechen, eine Partei wählen, die ich nicht unterstützen will oder durch ihr sehr lautes Auftreten wirklich anstrengend sind. Wie leicht wäre es, mit dem Strom zu schwimmen und sie einfach zu ignorieren und auszugrenzen. Aber wird es dadurch wirklich besser? Und strahlen wir dadurch wirklich die Liebe Gottes aus?

Der heutige MontagsMutMacher ist vermutlich eher eine immer wiederkehrende Lebenschallenge an uns! Lieben wie Gott uns liebt! Und das bedeutet doch gerade, die Menschen zu lieben, die von anderen ausgegrenzt und ignoriert werden. Das ist nicht einfach! Doch Gott will uns dabei helfen und wer weiß, ob nicht gerade dadurch Menschen Jesus kennenlernen und so eine Lebensveränderung erfahren.

Euer Darius Eis

Challenge:
Versucht einer Person etwas Gutes zu tun, bei der es euch schwerfällt, sie aus euch selbst heraus zu lieben. Bittet Gott darum, dass er euch dabei hilft. Er ist bei euch!

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MontagsMutMacher | 02.08.2021

Liebe CVJM-Community!

Wie können wir die bedingungslose Liebe, die Jesus zu uns Menschen hat, selbst an andere weitergeben?

Vielleicht kennt ihr das: Ihr trefft auf Menschen, bei denen es sehr schwer fällt, sie zu lieben und wirklich freundlich mit ihnen umzugehen. Eventuell liegt es daran, dass sie euch irgendwie beschimpft haben oder andere Menschen unfair behandeln.

Natürlich ist solch unfaires Verhalten nicht gutzuheißen, doch auch für diese Menschen gilt: Gott liebt sie und er will, dass wir sie ebenfalls lieben! Jesus sagte einmal: „Wenn ihr nur euren Freunden liebevoll begegnet, ist das etwas Besonderes? Das tun auch die, die von Gott nichts wissen. Ihr aber sollt so vollkommen sein wie euer Vater im Himmel.“ (Matthäus 5, 47 + 48)2021 08 02 MMM 2

Wir sollen einen Unterschied machen. Wir sollen anderen so radikal vergeben und sie lieben, wie Gott uns liebt! In der Theorie wissen das viele, aber auch mir fällt es in der Praxis schwer, dies wirklich zu leben. Immer wieder treffe ich auf Menschen, denen ich keine Liebe entgegenbringe, weil sie nicht meinem Wertesystem entsprechen, eine Partei wählen, die ich nicht unterstützen will oder durch ihr sehr lautes Auftreten wirklich anstrengend sind. Wie leicht wäre es, mit dem Strom zu schwimmen und sie einfach zu ignorieren und auszugrenzen. Aber wird es dadurch wirklich besser? Und strahlen wir dadurch wirklich die Liebe Gottes aus?

Der heutige MontagsMutMacher ist vermutlich eher eine immer wiederkehrende Lebenschallenge an uns! Lieben wie Gott uns liebt! Und das bedeutet doch gerade, die Menschen zu lieben, die von anderen ausgegrenzt und ignoriert werden. Das ist nicht einfach! Doch Gott will uns dabei helfen und wer weiß, ob nicht gerade dadurch Menschen Jesus kennenlernen und so eine Lebensveränderung erfahren.

Euer Darius Eis

Challenge:
Versucht einer Person etwas Gutes zu tun, bei der es euch schwerfällt, sie aus euch selbst heraus zu lieben. Bittet Gott darum, dass er euch dabei hilft. Er ist bei euch!

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MontagsMutMacher | 26.07.2021

Liebe CVJM-Community!

Heute starten die Ferien in Thüringen und auch für mich und meine Familie beginnt die Urlaubszeit. Endlich die Seele baumeln lassen und neue Kraft tanken. Ich glaube jeder Mensch braucht Zeiten und Orte, um aufzutanken und sich neu füllen zu lassen. 

Wir springen zehn Jahre zurück – nach Jena und ins Studium. Um dort gut über die Runden zu kommen, habe ich mehrere Aushilfsjobs gehabt.

Weihnachtszeit 23. Dezember:2021 07 26 MMM 2 min
Ich wollte nur nochmal schnell meinen Kollegen im Café schöne Weihnachten wünschen und sah, dass diese kaum mit der Kundschaft zurechtkamen, so viele waren da. Also sprang ich spontan ein, nach meiner viel zu kurzen Nacht wegen einer Weihnachtsfeier. Die Abende davor waren geprägt durch eine Hausarbeit, die noch vor Weihnachten abgegeben werden musste und weiteren Arbeitsterminen. Nach der Arbeit im Café bin ich zu meinen Eltern gefahren. Am Abend desselben Tages war ich noch mit meinen Freunden aus der Heimat in einer Disko und habe dort bis 3 Uhr morgens getanzt. In der Nacht bin ich mit dem Auto heimgefahren und während des Fahrens eingeschlafen. Ich bin von der Straße abgekommen und fuhr zwischen zwei riesigen Alleebäumen auf ein Feld.
Mir ist nichts passiert und dafür bin sehr dankbar. Ich glaube, dass ich nochmal eine zweite Chance bekommen habe – am 24. Dezember.

Seitdem hat das Lied „Das Privileg zu sein“ von der Band Samuel Harfst eine besondere Bedeutung für mich.
Ich weiß seit diesem Tag, wie wichtig es ist, Urlaub zu machen, Ruhepausen in der Woche einzuplanen und bewusst die Arbeit liegen zu lassen (SONNTAG) und aktiv an der Beziehung zu Jesus dranzubleiben, die mir auch immer wieder aufs neue Kraft gibt.

Habt alle einen schönen erholsamen Urlaub!
Eure Katarina Ehrhardt

Challenge:
Was gibt dir Kraft im Alltag und was füllt dich langfristig auf? Wie sehen dein Arbeits- und Freizeitpensum aus? Hast du eine gesunde Life-Work-Balance?

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MontagsMutMacher | 19.07.2021

Liebe CVJM-Community!

Ich liebe Ausreden. Okay, das stimmt nicht ganz. Aber wenn man mir eine Weile beim Leben zusehen würde, dann könnte man es so meinen. Ich verwende sie dauernd.

Heute ist wieder so ein Tag. Ich hatte zugesagt, dass ich diesen Text schreibe und es dann wieder vergessen. Die Erinnerungsmail habe ich eben erst geöffnet und festgestellt, dass die Deadline gestern war. Mist...
Ich setze mich also an meinen Laptop, doch bevor ich Word öffnen kann ist der Strom weg. Ich brauche zwar zum Schreiben erstmal keinen, aber ich will auch nicht, dass mein Tiefkühler rebelliert. Also wandere ich zum Sicherungskasten, Sicherung wieder rein und zurück ans Werk.
Diesmal schaffe ich es Word zu öffnen und festzustellen, dass ich keine Ahnung habe was ich eigentlich schreiben möchte, bevor das Licht sich wieder verabschiedet. Nun lässt die Sicherung sich aber nicht wieder umschalten. Die nächsten Stunden sind geprägt von Duftkerzen, Taschenlampen und einem selbstgebastelten Spinnennetz aus Verlängerungskabeln.
Ich habe keine Lust mehr, mich nach diesem Stress wieder an den Schreibtisch zu setzen. Der Tag war eh schon lang genug und morgen muss ich früh aufstehen. Und für so einen Zwischenfall kann ich ja nun wirklich nichts. Eigentlich die perfekte Ausrede, oder?2021 07 19 MMM 2

Da muss ich an zwei Sprüche denken. Der eine lautet:
“Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe.”

Die Frage ist also nicht, ob es möglich ist mein Wort zu halten, denn es ist möglich. Es gibt immer einen Weg. Die Frage ist, ob es mein Ziel ist, einen Weg zu finden oder genug Gründe, damit ich keinen der Wege gehen muss?

Der andere Spruch kommt von Jesus:
“Es sei aber euer Ja ein Ja und euer Nein ein Nein!” (Matthäus 5, 37)

In meinem Fall heißt das: Ich habe ja gesagt. Nicht nein. Nicht vielleicht. Ja. Ich muss aufhören Gründe zu suchen und stattdessen Wege finden. Wenn du das hier liest habe ich es geschafft.

Eure Helene Aßmann

Challenge:
Ich möchte dich herausfordern diese Woche bewusst darüber nachzudenken, ob du Wege oder Gründe suchst.

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