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MontagsMutMacher | 22.03.2021

Liebe CVJM-Community!

Der Aufruf zum Frühjahrsputz auf dem Grundstück der Gerberstraße 14a, in dem die Räumlichkeiten des CVJM Thüringens zu finden sind, ist für mich ein Sinnbild dieser Zeit. Es räumt nicht nur gefühlt jede/r gerade Garten und Wohnung auf – man beachte nur die vielen Angebote bei ebay Kleinanzeigen!
In der Zeit des Lockdowns haben auch viele Menschen neue Prioritäten für sich gesetzt und sich neu sortiert. Auch ich gehöre dazu und möchte nach dem Motto „Krise als Chance“ leben.

2021 03 22 2 min

Negative Gefühle möchte ich generell als Chance sehen, herauszufinden, wer oder was mir bzw. dem anderen wichtig ist. So hat sich mein Mann zum Beispiel beruflich umorientieren müssen, da er mit den Strukturen seines Arbeitgebers einfach nicht mehr glücklich wurde, hat nun aber einen tollen neuen Job.
In der Langzeit-Krise „Pandemie“, mit so wenigen Terminen, war für mich die Chance da, fast täglich Kontakt zu einer psychisch kranken Freundin zu halten und viele andere Kontakte konnten wieder aufgegriffen werden. Und ich bin mir sicher, dass unser Baby nur deshalb so mobil und aufgeweckt ist, weil es 10 Wochen jeden Tag mit seinem großen Bruder verbringen durfte – und umgekehrt hat er es auch genossen. So können auch wir als Eltern die Krise als Chance sehen, die Kinder nicht beglücken zu müssen – sie tun es schon selbst!
Für mich als noch stillende Mutter bringt die Situation auch die Chance, an Online-Veranstaltungen teilzunehmen und trotzdem – im Notfall – für mein Kind da sein zu können.

Ich bin mir sicher, dass viele andere Chancen in dieser Krise stecken, auch wenn es nicht immer leichtfällt, optimistisch zu bleiben.

Eure Dorina Weißbach

Challenge:
Wenn du gerade eine Krise wahrnimmst, wo siehst du diese Woche die Chance darin? Ich wünsche dir, dass du mit positiven Gedanken weiterhin alle coronabedingten Einschränkungen ertragen kannst! Gott meint es gut mit dir und hat einen guten Weg für dich vorbereitet.

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MontagsMutMacher | 15.03.2021

Liebe CVJM-Community!

Sich in diesen Tagen so richtig zu freuen, ist irgendwie ganz schön schwer geworden. Die Nachrichten überschlagen sich täglich mit unschönen Dingen, die scheinbar nicht mehr enden wollen.
Ich habe mich vor kurzem gefragt, wann ich mich eigentlich das letzte Mal so richtig gefreut habe und danach sagen konnte „Das war wirklich schön!“. Nach kurzem Überlegen fiel mir ein Erlebnis vor ca. einem Monat ein.

Es war Sonntag, Valentinstag, und ich hatte mich gemeldet, an der Rosenaktion vom checkpointJesus in Erfurt teilzunehmen. Am Abend zuvor fiel mir dieser Termin wieder ein und 2021 03 15 MMM 2 minmeine Lust hielt sich ehrlicherweise in Grenzen. Es war kalt und ich konnte mir Schöneres vorstellen als stundenlang mit Maske durch die Gegend zu stapfen. Aber nun hatte ich einmal zugesagt und vielleicht würde es ja doch noch ganz nett werden.
Am nächsten Tag zog ich mich warm an und ging in die Gemeinde. Die Sonne schien, der Schnee glitzerte und allmählich bekam ich tatsächlich Lust, an dieser Aktion teilzunehmen. Nach einer kurzen Begrüßung machten wir uns mit vielen Rosen im Arm auf den Weg und verschenkten sie an die Menschen, die uns begegneten. Mit jeder verteilten Blume und jedem überraschten und dankbarem Lächeln stieg auch bei mir selber die Freude über diese wundervollen Augenblicke an diesem Nachmittag. Die erfreuten Blicke und die vielen bunten Farbkleckse der Rosen erzeugten in mir selbst eine ganz tiefe und besondere Freude und Zufriedenheit und auch ein wenig Hoffnung.
Als ich am Abend durchgefroren zu Hause ankam, konnte ich zu mir ganz offen sagen, dass dieser Tag wirklich richtig schön war!

Für mich war dieser Sonntagnachmittag zwischen Kälte, Blumen und Lächeln eine Zusage von Gott, dass es wieder besser, wieder gut werden wird und dass wir uns freuen dürfen!

Eure Lea Bernardy

Challenge:
Wann hast du dich zum letzten Mal so richtig gefreut? Ich möchte dich ermutigen, auf kleine Dinge zu achten, Freude bei dir zuzulassen und diese vielleicht sogar weiterzutragen. Vielleicht tut ein nettes Wort oder ein freundlicher Blick deiner nächsten Begegnung wirklich gut.

  • Aufrufe: 20117

MontagsMutMacher | 15.03.2021

Liebe CVJM-Community!

Sich in diesen Tagen so richtig zu freuen, ist irgendwie ganz schön schwer geworden. Die Nachrichten überschlagen sich täglich mit unschönen Dingen, die scheinbar nicht mehr enden wollen.
Ich habe mich vor kurzem gefragt, wann ich mich eigentlich das letzte Mal so richtig gefreut habe und danach sagen konnte „Das war wirklich schön!“. Nach kurzem Überlegen fiel mir ein Erlebnis vor ca. einem Monat ein.

Es war Sonntag, Valentinstag, und ich hatte mich gemeldet, an der Rosenaktion vom checkpointJesus in Erfurt teilzunehmen. Am Abend zuvor fiel mir dieser Termin wieder ein und 2021 03 15 MMM 2 minmeine Lust hielt sich ehrlicherweise in Grenzen. Es war kalt und ich konnte mir Schöneres vorstellen als stundenlang mit Maske durch die Gegend zu stapfen. Aber nun hatte ich einmal zugesagt und vielleicht würde es ja doch noch ganz nett werden.
Am nächsten Tag zog ich mich warm an und ging in die Gemeinde. Die Sonne schien, der Schnee glitzerte und allmählich bekam ich tatsächlich Lust, an dieser Aktion teilzunehmen. Nach einer kurzen Begrüßung machten wir uns mit vielen Rosen im Arm auf den Weg und verschenkten sie an die Menschen, die uns begegneten. Mit jeder verteilten Blume und jedem überraschten und dankbarem Lächeln stieg auch bei mir selber die Freude über diese wundervollen Augenblicke an diesem Nachmittag. Die erfreuten Blicke und die vielen bunten Farbkleckse der Rosen erzeugten in mir selbst eine ganz tiefe und besondere Freude und Zufriedenheit und auch ein wenig Hoffnung.
Als ich am Abend durchgefroren zu Hause ankam, konnte ich zu mir ganz offen sagen, dass dieser Tag wirklich richtig schön war!

Für mich war dieser Sonntagnachmittag zwischen Kälte, Blumen und Lächeln eine Zusage von Gott, dass es wieder besser, wieder gut werden wird und dass wir uns freuen dürfen!

Eure Lea Bernardy

Challenge:
Wann hast du dich zum letzten Mal so richtig gefreut? Ich möchte dich ermutigen, auf kleine Dinge zu achten, Freude bei dir zuzulassen und diese vielleicht sogar weiterzutragen. Vielleicht tut ein nettes Wort oder ein freundlicher Blick deiner nächsten Begegnung wirklich gut.

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MontagsMutMacher | 08.03.2021

Liebe CVJM-Community!

Wie oft warten wir in unserem Leben? An der Kasse im Supermarkt, an der Bus- oder Bahnhaltestelle, auf das BAföG / Gehalt oder oder oder.
So oft verstreicht Lebenszeit, einfach nur weil wir warten. Wir warten nicht nur auf solche banalen Dinge. Sondern auch darauf, dass wir endlich mehr Zeit für ... haben oder dass endlich etwas passieren muss, dass wir aktiv überall von Gott erzählen können. So oft warten wir darauf, dass sich die Welt um uns herum ändert, damit wir etwas verbessern oder beginnen können.MMM 08.03.21 3 min

Kennt ihr das? Dieses WENN… DANN…
WENN ich erstmal einen richtigen Job habe, DANN…
WENN Corona vorbei ist, DANN… (Und diese Liste kann man beliebig fortführen.)
Dieses Gefühl, in einem Tunnel gefangen zu sein und das Licht am anderen Ende gar nicht oder nur schwach zu sehen. Das Gefühl in der Dunkelheit ausharren zu müssen, leiden zu müssen, bis das Licht zu einem kommt.

Doch ich sage dir heute, dass es nicht die Dunkelheit des Todes sein muss. Es kann auch die Dunkelheit des Mutterleibes sein. Der Ort an dem Leben entsteht. Der Ort der komplett dunkel ist und doch jedes Mal neu so ein unglaubliches Wunder entstehen lässt. 
Der Ort an dem die Wurzeln entstehen und immer tiefer in die Erde wachsen, um dem Baum Halt zu geben. 
Dunkelheit ist nicht automatisch schlecht. Wenn es Probleme im Leben gibt oder einfach im Moment alles irgendwie doof scheint, dann kann Gott genau das gebrauchen, um deine Beziehung zu ihm noch tiefer zu verankern und noch persönlicher werden zu lassen. 
Du musst es nur zulassen und es auch wollen. Du musst ihm die Erlaubnis dazu geben. JETZT! Nicht WENN… (das Licht am anderen Ende des Tunnels näherkommt.) Das Licht ist schon in uns. Es heißt JESUS!
JETZT!!!
Nicht erst heute Abend oder morgen früh!

Eure Lydia Schnarr

Challenge:
Was steht schon seit sehr langer Zeit auf deiner To-Do-Liste, und ist an ein WENN geknüpft? Wie kannst du diese eine Sache in dieser Woche doch irgendwie möglich machen? Lass das WENN weg!

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MontagsMutMacher | 01.03.2021

Liebe CVJM-Community!

MMM 01.03.21 2 min

Anfang Februar ergab sich für Erfurt ein seltenes Bild: Die Stadt wurde in eine weiße Winterpracht gehüllt.
Während sich Kinder und teils auch Erwachsene über den Schnee beim Schlittenfahren und während eines Winterspaziergangs erfreuten, war es für Autofahrer*innen eher eine Qual. Entweder ging gar nichts mehr oder Bedenken machte sich breit, dass das Auto unkontrolliert wegrutschen oder sich im Schnee festfahren könne.

Ich bin beruflich auf mein Auto angewiesen. Die ganze Woche über war ich innerlich angespannt, ob ich heil an meinem Ziel ankommen würde. Am letzten Tag der Woche ereilte es mich: Ich kam nicht aus meiner Parklücke heraus. Mein Auto war festgefahren. Es ging weder vor noch zurück.
Zum Glück kamen hilfsbereite Menschen vorbei und mit vereinten Kräften schoben wir mein Auto aus der zugeschneiten Parklücke. Ich konnte weiterfahren und war unendlich dankbar. Doch dann schrie mein Gewissen, warum habe gerade ich so viel Hilfe verdient? Kann ich das irgendwie zurückgeben? Schnell bekam ich die Chance diese „Schuld“ zu begleichen.
Zwei Straßen weiter kam eine Frau ebenfalls nicht aus ihrer Parklücke. Dieses Mal konnte ICH helfen. Ich konnte meine „Schuld“ begleichen und es fühlte sich gut an.

Plötzlich stellte ich mir die Frage ‚Warum fühle ich mich erst dann gut, wenn ich etwas Gutes zurückgeben kann?‘.
Gott denkt doch auch nicht: „Ich nehme dich mehr an oder habe dich mehr lieb, wenn du viele Autos aus verschneiten Parklücken schiebst.“
Nein, er nimmt uns so an wie wir sind, mit all unseren Stärken und vor allem mit unseren Schwächen. Nun liegt es an uns, dieses Geschenk, diese Liebe, anzunehmen. Und wenn wir das tun, dann handeln wir auch in seinem Willen.

Eure Marika Hußner

Challenge:
Wann ist dir in der letzten Woche Gutes widerfahren?
Konntest du es einfach annehmen oder kam in dir der Drang auf, etwas zurückgeben zu müssen?

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