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MontagsMoment | 19.05.2025

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Liebe CVJM-Community,

Kürzlich haben wir uns in der Vorlesung über das göttliche "Logos" unterhalten. Meistens wird das Wort übersetzt mit "das Wort", wie zu Beginn des Johannes Evangeliums: "Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott". Dabei heißt es so viel mehr.
Es ist die Vernunft Gottes die uns innewohnt und uns mit ihm verbindet.

Besonders ist es aber ein planvoller Gedanke.
Durch Worte schuf Gott diese Welt mit einem Plan, durch Worte schuf er uns mit einem Plan. Was Gott auch sagt, vielleicht auch zu uns sagt, hat einen Plan. Hören wir auf das Wort Gottes, lässt er uns teilhaben an seinem Plan.

Es ist ein Angebot, wir könnten weghören und irgendwo in eine Sackgasse laufen, Gott wird uns wieder hinausführen, sobald wir unseren Fehler bemerkt haben. Manchmal läuft alles nicht so wie erhofft und wir denken, dass Gott unsere Worte aus dem Gebet nicht gehört hat, aber irgendwann erkennen wir, dass das alles einem Plan folgte. Und manchmal fragen wir uns ob unsere Worte andere Menschen erreichen und dann sehen wir, dass sie irgendwo Herz berührt haben, und dazu hat es sich gelohnt.

Albert Einstein sagte: "Gott würfelt nicht" und so ist es. Gott hat einen Plan für uns und seine Einladung ihn zu befolgen. Alles, was er uns verspricht, ist wahr, denn „Logos“ hat nämlich noch eine Übersetzung: die sinnvolle/ wahre Rede.

Er spricht uns zu: "Und wenn ihr mich ruft, sollt ihr gehen und beten zu mir, und ich will euch erhören." (Jeremia 29,12)

Eine gesegnete Woche
Lukas

Challenge:
Was müsste alles passieren damit du da bist, wo du jetzt bist? Mach dir klar, was ein genialer Plan Gottes dein Leben ist.

MontagsMoment, Ermutigung, Wochenstart, Montag

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MontagsMoment | 12.05.2025

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Liebe CVJM-Community,

in einer Welt, die ständig im Wandel ist, ist Kreativität eine wertvolle Gabe, die jeden einzigartig macht. Sie ist mehr als nur das Malen, Schreiben oder Musizieren – sie ist ein Ausdruck einer inneren Welt, des persönlichen Glaubens und Hoffnung. Gott hat jeden von uns mit der Fähigkeit ausgestattet: Neues zu schaffen, zu träumen und Lösungswege zu finden.

Die Bibel zeigt uns immer wieder, wie kreativ Gott selbst ist. Er hat die Schönheit der Natur erschaffen, komplexe Wunder vollbracht und Menschen mit besonderen Gaben gesegnet. Auch wir sind Teil dieses großen Schöpfungswerks!

Kaum zu glauben, aber deine Ideen, deine Leidenschaft und dein Mut kann Berge versetzen. Manchmal mag es schwer sein, den ersten Schritt zu wagen. Doch Gott möchte dich ermutigen, deine Talente zu entdecken und mutig auszuprobieren.

Denkt daran: Kreativität ist kein Wettbewerb, sondern eine Reise des Wachstums. Sie erlaubt uns, unsere Beziehung zu Gott lebendig werden zu lassen. Durch Kunst, Musik, Schreiben, Handwerkern,... können wir unseren Glauben ausdrücken und anderen Hoffnung schenken. Kreativ zu werden, kann inspirieren, neue Wege zu gehen und Herausforderungen mit Zuversicht anzugehen.

Lass dich nicht entmutigen, wenn etwas nicht sofort gelingt. Jeder Fehler ist eine Chance zum Lernen und Wachsen. So hat uns Gott geschaffen, dass wir Lust haben, es noch einmal zu probieren.

Glaubt an euch selbst und an die wunderbare Gabe der Kreativität, die Gott in euch gelegt hat. Nutzt sie, um Freude zu verbreiten, Hoffnung zu schenken und die Welt ein bisschen schöner zu machen. Denn in jedem von euch steckt das Potenzial für Großes – lasst es leuchten!

Für diese Woche: Seid mutig, kreativ und voller Vertrauen auf Gottes Führung!


Inspirierende Grüße

Nicole Fraaß


Info:

An alle Frauen: Wer Lust hat, kreativ zu werden: Es gibt noch freie Plätze beim Bau- und Kreativwochenende über Himmelfahrt in Hoheneiche.

Frauen Wochenende 

MontagsMoment, Ermutigung, Wochenstart, Montag

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MontagsMoment | 05.05.25

Liebe CVJM-Community,




ich hatte vor einiger Zeit einen ziemlich bescheidenen Tag. 
Durch Uni, TEN SING und privatem Stress war ich an einer mentalen Grenze, wo es nur eine Kleinigkeit braucht und man explodiert oder bricht in Tränen aus. Ihr kennt das vielleicht.


Und in so einem innerlich geladenen Moment, musste ich an diesem Tag 15 Minuten in der Mensa für mein vegetarisches Schnitzel anstehen und wusste, dass ich es nicht pünktlich zu meiner Vorlesung schaffen würde. Meine innere Stimme flehte mich an: "Lass die Vorlesung ausfallen, geh nach Hause, leg dich ins Bett und mach einen Haken hinter den Tag. Der ist sowieso beschi**en." So fuhr ich nach dem Mittagessen nach Hause und wollte mir im Supermarkt noch ein Schokoeis holen, damit der Tag wenigstens noch irgendwas Gutes bekommt. 
 
Und wie ich mein Eis an der Selbstbedienungskasse bezahlen will, liegen in dem Rückgeldschälchen 2 Euro und ein paar Zerquetschte. Es reichte, damit ich mein Eis bezahlen konnte.
 
In diesem Moment habe ich einfach nur Gott gedankt. 
 
Vielleicht nicht die erste Reaktion von jedem. Klar kann man auch sagen was ein Glück oder Zufall. Aber ich bin Christin und ich glaube an Gott und in der Bibel steht: „Der Mensch wirft das Los; aber es fällt, wie der Herr will.“ (Sprüche 16:33) Und deswegen glaube ich auch, dass es Gott ist, der Zufälle schenkt, die mir an einem wirklichen doofen Tag ein gratis Schokoeis bescheren. 
 
Dannach konnte ich zu Hause sitzen, nicht heulend wie ich es vermutet hatte, sondern Eis essend und voller Dankbarkeit (naja und immer noch gestresst aber ein klein bisschen weniger).
 
Eure Maja Braunmiller
 
Challenge: Mache einer Person eine geheime Freude. Hinterlasse einen Zettel mit lieben Worten oder ein kleines Origamitier, lass den Euro im Rückgeldschälchen liegen oder schenk jemandem eine Blume.

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MontagsMoment | 21.04.2025

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Liebe CVJM Community,

heute haben frei. Es ist Ostermontag.
Was bedeutet der Tag für dich?

Ostermontag – ein Tag der Hoffnung und des Neuanfangs. Inmitten der Herausforderungen, die das Leben für uns bereithält, dürfen wir an diesem Tag, einen Blick auf die Botschaft der Auferstehung zu werfen. Wie können wir den auferstandenen Jesus in unserem Alltag erkennen? Die Geschichte der Emmaus-Jünger bietet uns wertvolle Hinweise.

Die Jünger waren nach dem Tod Jesu enttäuscht und verloren. Auf ihrem Weg nach Emmaus sprachen sie über ihre Sorgen und Zweifel. Doch plötzlich trat Jesus an ihre Seite, ohne dass sie ihn erkannten. Oft sind wir in unserem Alltag so beschäftigt mit unseren Gedanken und Sorgen, dass wir die kleinen Wunder um uns herum übersehen. Vielleicht ist es ein freundliches Wort eines Fremden, ein unerwartetes Lächeln oder eine helfende Hand – all das sind Zeichen seiner Gegenwart.

Jesus erklärte den Jüngern die Schriften und öffnete ihnen die Augen. Auch wir dürfen uns Zeit nehmen, um in der Stille zu reflektieren und zu beten. In diesen Momenten können wir seine Stimme hören und Klarheit finden. Deutlich ist, dass Jesus nicht nur in großen Ereignissen präsent ist, sondern auch im Alltäglichen – in den Gesprächen mit Freunden, beim Lernen oder bei der Arbeit.

Als die Jünger schließlich am Tisch saßen und Jesus das Brot brach, erkannten sie ihn. Das Teilen von Mahlzeiten hat eine tiefere Bedeutung: Es verbindet Menschen und schafft Gemeinschaft. Auch wir sollten Gelegenheiten suchen, um mit anderen zusammenzukommen – sei es bei einem gemeinsamen Essen oder einem einfachen Treffen im Café. Dort können wir nicht nur Freude teilen, sondern auch die Liebe Jesu spüren.

Geh, wie die Emmaus-Jünger, deinen Weg und vertraue darauf, dass du nie allein bist!

Eure Nicole Fraaß


Challenge:

Lass dich von der Auferstehung inspirieren! Triff dich mit jemanden zum Essen und / oder stell jemanden eine Frage, die dich gerade wirklich bewegt.

MontagsMoment, Ermutigung, Wochenstart, Montag

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MontagsMoment | 14.04.2025

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Liebe CVJM Community,

letztes Jahr hatte ich zur Fastenzeit nicht so richtig etwas, auf dass ich verzichten wollte. Bzw. ich wusste nicht so recht, wie ich in meinem Alltag die Beziehung zu Gott hätte intensivieren können.

Dann bin ich über ein Foto mit einer Frage gestolpert. Zu sehen war einfach ein Gesicht und die Frage: Was willst du mir zeigen, Jesus?

Ich habe mir das Motiv ein paarmal ausgedruckt und an verschiedene Stellen bei meinen Alltagsgegenständen wie Kalender, Notizbuch, Laptoptasche etc. platziert. Mir ist diese Frage also öfter am Tag begegnet.

Das hat mich zum kurzen Innehalten angeregt. Was habe ich gerade erlebt? Was vielleicht vor ein paar Stunden? Wie geht es mir damit?

Es passiert so viel, dass ich manchmal nicht hinterherkomme, es zu verarbeiten oder wenigstens dem ganzen Mal gefühlsmäßig Raum zu geben. Diese Frage hat mir sehr geholfen. Einen Ausdruck davon habe ich behalten.

Was willst du mir zeigen, Jesus?

Was soll ich verstehen? Was soll ich sehen? Was soll mir bewusst werden?

Vielleicht ist diese gerade in den Tagen vor Ostern genau für dich. Nimm sie gern mit und schau interessiert hin. Ich vermute, du wirst interessante Entdeckungen machen oder auch Antworten bekommen, wenn du sie aussprichst und kurz innehältst.

Eine interessante Woche
Nicole Fraaß


Challenge:
Platziere dir das Motiv – auf deinem Schreibtisch, Laptop, Handy, Spiegel, ... Nimm dir ein paar Minuten am Tag und sieh hin/ hör hin.

MontagsMoment, Ermutigung, Wochenstart, Montag

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