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Arbeitsbereiche
| CVJM Thüringen | cpJ-Predigt

Erntedankgottesdienst

5. Mose 8, 7-17 (Basis Bibel)
Thomas riedel

7Denn der Herr, dein Gott, bringt dich in ein gutes Land. Dort gibt es Flüsse, Quellen und Seen, in den Tälern und in den Bergen. 8Weizen wächst dort und Gerste und Wein. Die Bäume tragen Feigen und Granatäpfel. Es ist ein Land reich an Oliven und Honig. 9Dort wirst du nicht armselig dein Brot kauen. Nichts wird dir fehlen. Dieses Land ist reich an Bodenschätzen. Im Gestein findet man Eisen, und in seinen Bergen kannst du nach Kupfer graben. 10Wenn du isst und satt wirst, dann danke dem Herrn, deinem Gott! Er hat dir dieses gute Land gegeben. 11Pass auf und vergiss den Herrn, deinen Gott, nicht! Übertritt nie seine Gebote, Bestimmungen und Gesetze, die ich dir heute verkünde! 12Denn Wohlstand kann gefährlich werden: Du isst und wirst satt. Du baust dir wunderschöne Häuser und wohnst darin. 13Deine Rinder und Schafe vermehren sich. Du häufst Berge von Silber und Gold an und gewinnst in allem immer mehr. 14Dann kann dein Herz überheblich werden, und du vergisst den Herrn, deinen Gott. Dabei hat er dich doch aus Ägypten geführt, aus dem Leben in der Sklaverei. 15Er führte dich durch die große und schreckliche Wüste. Dort gab es giftige Schlangen und Skorpione, nur Trockenheit und kein Wasser. Er aber ließ Wasser für dich hervorquellen aus dem härtesten Felsen. 16Er gab dir in der Wüste Manna zu essen, das deine Vorfahren nicht kannten. So zeigte er dir, wie sehr du ihn brauchst. Er prüfte dich, um dich danach mit Gutem zu belohnen. 17Du kannst dir natürlich einreden: »Meine eigene Stärke und die Kraft meiner Hände haben mir diesen Reichtum verschafft.«

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| Nicole Fraaß | MontagsMoment

MontagsMoment | 29.09.25

Liebe CVJM-Community,

ich habe für mich etwas Wunderbares entdeckt. In einer Zeit voller Hektik, Informationsflut und super gefülltem Terminkalender habe ich etwas entdeckt, was mich entschleunigt, ins Hier & Jetzt holt und gleichzeitig meine Fantasie beflügelt.

Ich lese.

Ich liebe es in Geschichten einzutauchen, erfreue mich an Gedichten und lese auch Wissensbücher aus den Bereichen Psychologie, Philosophie und Theologie. Was immer wieder auftaucht, ist die Frage nach dem Glück. 

Letzte Woche haben wir die zweite Thüringer Kniffelmeisterschaft als CVJM veranstaltet. Manche sagen ja, Kniffel wäre kein Glückspiel, sondern Können. Aber mal ganz ehrlich: da ist jede Menge Glück dabei. Zumindest wenn man gewinnt. Es löst Glücksgefühle aus, wenn man die Zeit mit anderen verbringt und zusammen etwas spielt. 

Viele Ratgeber oder Instaaccounts versprechen den Weg zum Glück. Oder erfülltem Leben. Oder auch etwas Sinnhaftes. 

2014 war die Jahreslosung ein Wort aus Psalm 74, 28: "Gott nahe zu sein, ist mein Glück“. Dieser Satz ist eine starke Aussage. Ich kann es auch als Zielfoto nehmen. Aber er wirkt eher allgemeingültig und unpersönlich.

Was heißt es für mich? Ich möchte mit Gott in Verbindung sein. Das erlebe persönlich für mich im Lobpreis, stillem Gebet, im Schreiben oder auch in der Gemeinschaft in der Gemeinde. Wenn ich auf meinen Alltag schaue, dann mache ich viele andere Dinge, die mich eher von Gott ablenken... Ich verbringe meine freie Zeit vielleicht dann doch lieber mit unterhaltsamen Medien, zu vielen Verabredungen oder finde Ausreden, warum ich gerade etwas ganz Wichtiges zu tun habe. Ich verliere meinen Fokus auf das Wesentliche. 

Anfang September ist mir ein Bibelwort zugesprochen worden, dass es hilfreich sein kann, mich neu zu fokussieren. Und meinem inneren Wunsch nach Beziehung zu Gott auszudrücken: „Du bist mein Herr. Nur bei dir finde ich mein ganzes Glück!“  (Psalm 16,2).

Ich wünsche dir für diese Woche einen guten Fokus auf das Wesentliche.

Eure Nicole

Challenge:    
Plane in deiner Wochen-To Do Zeit ein, die dich in Verbindung mit Gott bringt. Kennst du bereits deine Art Gott nahe zu sein?


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